Die DCS Deutsche Clearing-Stelle ist ein Unternehmen, geprägt von Innovation und Entwicklergeist. Um die bisherige Erfolgs- und Wachstumsgeschichte weiterzuschreiben, ist auch die Zukunft voller Veränderung und Weiterentwicklung. 

Aus dem Wechselspiel von Digitalisierung und Kontinuität kann die DCS auch in den kommenden Jahren nur profitieren. 

Schon in den späten 1990er Jahren waren die Grundgerüste der heutigen DCS erkennbar. Zunächst lag das Augenmerk des späteren Geschäftsführers Marco Eckert auf der Beratung des Kundenstamms von Steuerberatern, vorrangig Geschäftsführer/Gesellschafter. Bereits in dieser frühen Phase rückte das Arbeitsrecht in den Fokus und dahingehend auch die Gestaltung einer passgenauen Dokumentation. Letztlich war diese Form der Dokumentation ausschlaggebend für die Prüfung durch die Finanzverwaltung. 

Im Jahr 2002 erlebte das Betriebsrentengesetz eine Novelle und Neustrukturierung, die den Grundstein für die Arbeit in der betrieblichen Altersversorgung setzte. Im darauffolgenden Jahr bestätigte sich die gesetzte Spezialisierung – der erste große namhafte Mandant konnte gewonnen werden. Bedingt durch die vielen zu bedienenden Standorte in Deutschland konnten im Laufe eines Jahres insgesamt 1.000 Versorgungszusagen samt arbeitsrechtlicher Dokumentation generiert werden.  

Im Rahmen dieser Herausforderung kristallisierte sich ein vollkommen neues Thema heraus. Neben den neuen Versorgungszusagen rückten auch die bereits bestehenden Altzusagen in den Vordergrund. Das erste zielgerichtete Konzept war geschaffen: Die Urversion eines Verwaltungsprozesses zur arbeitsrechtlichen Aufarbeitung und Prüfung der Altverträge samt umfassender Dokumentation. 

Das Jahr 2005 brachte dann hinsichtlich der betrieblichen Altersversorgung vor allem gesetzliche Neuerungen – und bestätigte damit nochmal die zentrale Rolle der bAV für Unternehmen, aber auch für den Gesetzgeber selbst. Mit dem Jahr 2005 wurden gleich zwei große Anpassungen im Betriebsrentengesetz eingeführt: Die Pauschalversteuerung nach § 40b EStG fand ihr Ende und wurde von der Direktversicherung nach § 3.63 EStG abgelöst. Zusätzlich fand die Portabilität ihren gesetzlichen Anfang. 

Diese Veränderung verstärkte die Bedeutung der bAV und führte ebenfalls zu einem Aufschwung für die Arbeit des späteren Geschäftsführers Marco Eckert. Die Zahl der neuen Mandanten stieg kontinuierlich an – ebenso die verwalteten Verträge. Mit diesem Wachstum wurde auch das Bewusstsein für die unterschiedlichen Belange und Anforderungen der betreuten Unternehmen deutlich. Neben der laufenden Erweiterung der Expertise konnte auch die Erfahrung weiter profitieren. 

Das bAV-Geschäft wurde zu einem zentralisierten Hebel in der fundierten Altersvorsorge. Und mit wachsender Bedeutung konnte auch eine zusätzliche Befeuerung durch den unisex Tarif im Jahr 2012, laufende Garantiezinssenkungen, das Betriebsrentenstärkungsgesetz (BRSG) sowie das Nachweisgesetz verzeichnet werden. 

Diese Entwicklung hatte aber auch eine unerwartete Aufdeckung zur Folge: mit jedem neugewonnenen Mandaten konnten auch neue Haftungslücken festgestellt werden. Simultan aufkommende Outsourcingmodelle konnten diese Lücken zusätzlich antreiben. 

Der Aufwand für die zuständigen Personalabteilungen nahm zeitgleich zu und machte die Schaffung einer allgemeinen Lösung erstmals möglich. 

Diese Entwicklung hin zu überlasteten Personalabteilungen und teilweise gravierenden Haftungslücken setzte nicht nur den Grundstein der heutigen DCS, sondern war auch ein entscheidender Auslöser für die finale Gründung im Jahr 2016 – die heutige DCS Deutsche Clearing-Stelle mit Sitz in Ellwangen. 

Die Verwaltung der Bestandsverträge zusätzlich zur Integration der Verträge von neuen Mitarbeitern ließ die Zahl der Produktanbieter so rasant ansteigen, dass eine digitale Lösung ohnehin unumgänglich war. 

In der Gegenwart steht die DCS Deutsche Clearing-Stelle als sicherer und kompetenter Partner für eine ideale und unkomplizierte Lösung in Sachen bAV-Verwaltung.